Passionsblumen-was sonst?


Sollten Sie wirklich noch keine Passionsblume auf ihrem Balkon oder im Garten haben, Sie sollten sich eine besorgen!

Passionsblumen sind energetisch betrachtet extrem interessante Pflanzen. Sie entwickeln mehrere zum verholzen neigende Äste. Auf diesen Ästen entstehen in rascher Folge Kelchblätter. Aus diesen Kelchblättern platzen dann nach und nach, nie gleichzeitig und immer in aufsteigender Reihe, die Blüten heraus ! Faszinierend. Man spürt förmlich das Wandern der Energie.

Die Energie der Pflanze wandert…

Nach ein bis zwei Tagen „stirbt“ die Blüte und die nächste geht auf. Nachdem die Äste bis 2 m hoch werden können und es mehrere Äste gibt, ein „ewiges“ Schauspiel, ein toller Quell der Freude.

Aus dem Lexikon

Die Heimat der exotischen Kletterpflanze ist Mittel- und Südamerika. Die auffälligen Blüten der Passionsblume (Passiflora) mit Griffeln, Staub- und Fruchtbeuteln symbolisieren die Passion Christi, der die Pflanze ihren Namen verdankt. Sie erscheinen von April bis September und sind ein Highlight auf Balkon und Terrasse. Passionsblumen gibt es in einer Vielzahl von Sorten und in allen Farbenvorwiegend aber blau und weiß, bei uns seltener rot.

Mit ihren Ranken hält sich die Passionsblume am Rankgitter und allem anderen fest, was sie greifen kann.

Noch einmal Lexikon…

Christliche Einwanderer erkannten in den Blüten Symbole der Passion Christi. Dabei symbolisieren die zehn Blütenblätter die Apostel ohne Judas und Petrus, die Nebenkrone (violett-weiß) als rotgetüpfelter Nektarienkranz die blutige Dornenkrone, die fünf Staubblätter (gelb, pentagon-ähnlich) die fünf Wunden Christi und die drei Griffel (rotbräunlich, oben) die Kreuznägel. Die Sprossranken sollen die Geißel symbolisieren. Entsprechend entstand der Name Passiflora incarnata – lat. „die fleischgewordene Passionsblume“.

Trotz ihrer spektakulären Erscheinung zählt die Passionsblume zu den unkomplizierten Kübelpflanzen. Die bekannteste Vertreterin ist die Blaue Passionsblume (Passiflora caerulea), die ausgepflanzt mit einem Schutz im Wurzelbereich in milden Regionen sogar winterhart ist.

Das Aufspringen der Blüte…

Hier sieht man, wie eine Blüte aufspringt. Von der Knospe zur Blüte dauert es so um eine bis eineinhalb Stunden…

Wie sagt schon Hans Krankl, allerdings in einem anderen Zusammenhang: „legendär!“

Erinnerungen an die „Blaue Blume“

Das erinnert irgendwie täglich an die Suche nach der „Blauen Blume“. Die Fans werden es wissen: Deutsche Romantik, der Roman hieß „Heinrich von Ofterdingen“, der Autor Novalis….lang ist her !

by maximilian lötsch


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